von Neugier gepackt und von Technik begeistert

In der letzten Schulwoche gab es für die Kinder der Grundschule Glashütte ein ganz besonderes Highlight: Auf dem Gelände der Priesnitztalhalle Glashütte wurde von Herrn und Frau Tiebel der „Neugierexpress“ in Form von sieben umfangreichen Stationen zum Experimentieren aufgebaut. Klassenweise durften die Schülerinnen und Schüler knifflige Aufgaben lösen und dabei so manches technisches Wunder hautnah erleben. So konnten am „heißen Draht“ Feingefühl und Geduld unter Beweis gestellt oder durch selbst erzeugten Luftdruck Luftballons aufgepustet werden. Auch das richtige „Schließen“ von Schaltkreisen, das Erzeugen von Strom sowie der Nutzen von Seilzügen wurden spielerisch erkundet, wobei die Kinder spürten, welch erstaunliche Kräfte in ihnen stecken. Außerdem erfuhren die Schülerinnen und Schüler wie das Prinzip von E-Autos funktioniert, indem sie es auf einer kleinen Teststrecke selbst ausprobieren konnten. Beim Sortieren von Schrauben, dem Schreiben in einem verspiegelten Kasten oder auch dem freien Bauen war weniger Kraft von Nöten, sondern vielmehr Präzision und Genauigkeit gefordert. Unser Dank gilt vor allem Herrn und Frau Tiebel für diese erlebnisreichen Stunden mit umfassenden Einblicken in technische Besonderheiten sowie allen Helferinnen und Helfern, die beim Betreuen der Stationen beteiligt waren.

Lisa Wolf für die Grundschule Glashütte

Der blühende Mai zeigt sich in der Grundschule Glashütte mit einer „tierischen“ Projektwoche und dem Tag der offenen Tür

In diesem Schuljahr gestaltete die Grundschule Glashütte vom 08.05. bis 12.05.23 eine gesamte Woche zum Thema „Schützt die Bienen“. Neben lehrreichen Inhalten zu diesem wichtigen, kleinen Tierchen konnten sich die Kinder beim Besuch eines Imkers in das Gespräch mit einem Experten begeben. Beim Schauen eines erzählerischen Dokumentarfilms lernten die Klassen viel über die Entwicklung einer Biene sowie über das Leben im Bienenstock. Klassenintern wurden Lapbooks gestaltet oder auch Forscherhefte zur Biene angelegt. Nach zwei theoretisch ausgelegten Projekttagen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler für den Rest der Woche in verschiedenen Angeboten. Dazu zählten das Einüben eines kleinen Theaterstücks, das Backen mit Honig, das Herstellen von Wespenschutz, Insektenhotels, Pflanztöpfen, Saatpapier, Teelichtern, Holz-Tic-Tac-Toes sowie von Wabenpuzzles. Darüber hinaus konnten die Kinder Stofftaschen mit Bienenmotiven bedrucken, Keilrahmen und Vasen gestalten oder auch die Graffiti-Technik auf einer Schulhofwand anwenden. Ein Teil der Schülerinnen und Schüler war zudem auf dem Schulgelände sowie in der Stadt Glashütte tätig, um beim Säubern von Wegen und Wiesen zu helfen. An diese fünf ereignisreichen Tage schloss sich der Tag der offenen Tür am Samstag, den 13.05.23 im Zusammenhang mit der Glashütter ErlebnisZEIT an. Dabei konnten die Ergebnisse nicht nur angesehen, sondern mitunter auch käuflich erworben werden. In der Aula fand die Aufführung des kleinen Bühnenprogramms „Biene Martha“ statt und die vierte Klasse veranstaltete ein Schülercafé. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher kamen in unsere Schule sowie ins Arthur-Fiebig-Haus, wobei auch der Glashütter Hort mit verschiedenen Angeboten lockte. Für die Vorbereitung und Umsetzung bedanken wir uns recht herzlich bei all unseren mitwirkenden Eltern, externen Unterstützern, Kuchenspendern, Verkaufshelfern, GTA- Leitern, beim Förderverein, Bauhof sowie der Stadt Glashütte. Danke auch an alle Gäste von nah und fern, die den 13.05.23 nutzen, um sich das Schul- und Hortgelände anzusehen sowie die tollen Ergebnisse zu bestaunen, die unsere Schülerinnen und Schüler innerhalb der Projektwoche erarbeiteten und herstellten.

Lisa Wolf für die Grundschule Glashütte

Die Klasse 3a der Grundschule Glashütte startete im März ein Projekt, das nicht nur uns verzauberte, sondern allen Schülern der Schule, den Lehrern und fleißigen Helfern in der Schule ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Unser Projekt hieß: „Vom Ei zum Huhn“. Mitte März legten die Kinder 27 Eier in einen Brutautomaten. Die Eier stammten von den Hühnern aus Familien unserer Klasse. So bunt wie die Vielfalt der Rassen sahen auch die Eier aus. 21 Tage des Wartens lagen nun vor uns, die manchmal ganz schön lang wurden. Wir verfolgten die Entwicklung im Ei mit Hilfe eines Arbeitsheftes und vieler Bücher. Nach 9 Tagen war die Spannung groß: Die Eier wurden geschiert. Mit einer Taschenlampe wurde die Entwicklung des Embryos im Ei sichtbar. Nur in drei Eiern entwickelte sich kein Küken. Anderen Klassen wurde in den großen Pausen das Projekt vorgestellt. Die Kinder der 3a sind nun Profis, was die Entwicklung im Ei und das Ausbrüten der Eier betrifft. Am Tag 21 war die Spannung so groß, dass einige Kinder nicht mehr schlafen konnten. Am Morgen rannten die Kinder voller Vorfreude in die Schule. Wir wurden mit 5 kleinen Flauschbällen überrascht. Und während des gesamten Tages ging es weiter: Immer wieder hörte man Sätze wie: „Jetzt sind es schon sieben Küken!“ und „Ich habe schon 8 gezählt.“ Drei Tage lang ging es so weiter. Der Gang zum Brutautomaten und freudig, gespannte Ausrufe gehörten einfach dazu. Beim Schlupf der Küken zuzuschauen wird uns lange im Gedächtnis bleiben. Auch das Mitfiebern nach dem Schlupf des letzten, kleinen Kükens bewegte alle sehr. „Wird es überleben?“ Wir fieberten mit dem kleinen Wesen mit und taten unser Bestes, um ihm zu helfen. Mit Erfolg! Unsere kleine Kükenschar war so vielfältig und bunt, wie die Eier der Hühnerrassen. Während des Unterrichts piepten und floppten gelbe, braune, graue und schwarze Küken im Klassenzimmer herum. Jedes Kind der Klasse hat ein Lieblingsküken gefunden und alle waren voller Eifer bei der Fütterung und Pflege der Küken dabei. Auch unangenehme Aufgaben wurden wie selbstverständlich erledigt. Selbst am Wochenende kamen einige Kinder in die Schule, um zu helfen. Alle unsere 20 Küken haben sich wunderbar entwickelt und ziehen nun zu einigen Kindern in ihr neues Zuhause um. Es war für mich als Lehrerin wunderbar, die kleinen Küken zu sehen. Viel schöner fand ich es jedoch, die glücklichen Gesichter der Kinder zu sehen. Kein theoretischer (oder digitaler) Unterricht der Welt hätte den Kindern so Verantwortung, das Staunen und die Liebe zur Natur vermitteln können.

Frau Richter, Klassenleiterin 3a

Nach mehreren Jahren „Zwangspause“ aufgrund der Corona-Pandemie konnte am 6. Februar 2023 endlich wieder der Wintersporttag der Grundschule Glashütte stattfinden. Aufgeteilt in drei Angebote wurden die Schülerinnen und Schüler aller Klassen aktiv. Die Kinder freuten sich sehr, dass statt der üblichen Fächer in diesem Fall Schlittschuhlaufen, Skifahren und Rodeln auf dem Stundenplan standen. Ein großer Teil fuhr gleich am Morgen in die Eishalle Gründelstadion nach Geising und verbrachte einen entspannten Tag auf dem Eis. Für den Rest ging es mit dem Zug bis nach Altenberg. Dort wurde bei strahlendem Sonnenschein nicht nur der Rodelhang unsicher gemacht, denn ein paar Kinder erkundeten mit den Langläufern das Skigebiet um den Kahleberg. Alle Ausflüge waren eine gelungene Abwechslung zum Schulalltag und ein tolles gemeinschaftliches Erlebnis kurz vor dem Start in die Winterferien. Bleibt nur zu hoffen, dass der Schnee nicht gleich wieder wegtaut!

Lisa Wolf

Vom Jörg, der Zahnweh hatte

Freitag, der 25. 11. und Montag, der 28.11.2022 standen ganz im Zeichen der Zahngesundheit an der Grundschule Glashütte. Frau Dr. Charlotte Hentschel besuchte alle Klassen mit ihrem „Hugo“ und besprach mit den Erst- bis Viertklässlern, wie wichtig das Zähneputzen ist, damit die bleibenden Zähne auch ein ganzes Leben lang halten. Dabei wurden gemeinsam Zähne geputzt und gleich die neuen Becher und Bürsten ausprobiert, die natürlich auch mit nach Hause genommen werden durften. Außerdem ging es um Nachhaltigkeit beim Kauf von Zahnbürsten. So erfuhren die Schüler und Schülerinnen, dass man für jedes Alter besondere Zahnbürsten kaufen kann und dass es auswechselbare Bürstenköpfe nicht nur an elektrischen Zahnbürsten gibt. Passend zum Thema bekamen die Erstklässler noch die Geschichte „Vom Jörg, der Zahnweh hatte“ vorgelesen. Im Sachunterricht wird das Thema nun noch weiter vertieft. Grundschule Glashütte;

T. Rupper

Vorlesetag am 18. November 2022 in der Grundschule Glashütte

Am Freitag war im Klassenzimmer der 1a plötzlich nicht alles so wie sonst am Morgen. Ein Fußball, ein Pferd und eine Eule erwarteten die Kinder im Sitzkreis und Amélies Mama ging auch nicht, wie sonst gleich wieder nach Hause. Es war Vorlesetag und Frau Reichelt hatte sich bereiterklärt, den Kindern aus der Buchreihe „Eulenzauber“ den ersten Band „Ein goldenes Geheimnis“ vorzustellen. So aufgekratzt und erwartungsfroh wie die Kinder plötzlich waren, so aufgeregt war auch der Gast im Klassenzimmer. Von echten Kinderproblemen bei einem Umzug war die Rede und wie man es schafft, ohne seine „alten“ Freunde klarzukommen sowie neue Freundschaften zu schließen. Eine Eule namens „Goldwing“ sollte dabei eine wesentliche Rolle spielen. Aufmerksam lauschten die Erstklässler den Erzählungen und Lesevorträgen und hätten allzu gern gewusst, wie es mit der Zaubereule weitergeht. Sicher gibt es in nächster Zeit die Möglichkeit, dem Ausgang der Geschichten zu lauschen. Nach einer kleinen Stärkung zur Frühstückspause bastelten sich die Mädchen und Jungen ein eigenes kleines Büchlein, welches sie zum Vorlesetag in der Familie vorlesen konnten.

Herzlichen Dank an Frau Reichelt für die kurzweilige Vorlesestunde Die Klasse 1a mit Frau Ruppert

Ein informativer Ausflug

In der ersten Schulwoche des neuen Schuljahres besuchte die Klasse 3a der Grundschule Glashütte den Standort der Firma Selectrona in Schlottwitz. Dieser unterstützt seit nunmehr einem Jahr unsere Schule und speziell die Klasse 3a finanziell. Das Altpapier und die Pappe werden jede Woche einmal zur PAKA nach Glashütte gebracht. Dort werden diese gewogen und ein festgesetzter Betrag für jedes Kilogramm wird dem Förderverein der Schule und der Klassenkasse gutgeschrieben. Im Schnitt bringt die Firma im Monat circa 800 kg Altpapier zur Weiterverwertung in den Nachbarort. Die Kinder der Klasse wollten sich nun mit einem bunt gestalteten Plakat dafür persönlich bedanken. Vor Ort wurden wir von Herrn Meyer, dem Leiter dem Leiter des Standorts, begrüßt und anschließend durch die Produktion geführt. Die Abläufe dort wurden von allen Kindern bestaunt und wir konnten Ausgangsrohstoffe und fertige Teile anschauen und anfassen. Eine besondere Freude für uns war, dass extra für jedes Kind eine Überraschung hergestellt worden war. So konnte sich jedes Kind über eine kleine Schaufel, eine Kiste, ein Spielzeugauto und jede Menge Büroklammern freuen. Diese liefen, noch warm, über das Förderband in eine Kiste zum Aussuchen.

Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal ganz herzlich bei Herrn Meyer für die Führung und bei der Firma Selectrona für die Unterstützung der Kinder der Grundschule Glashütte bedanken! Falls auch Sie Lust und Möglichkeit haben, die Kinder der Grundschule Glashütte auf diese Weise zu unterstützen, freuen wir uns über jede Nachfrage in der Schule.

Frau Richter, Klassenleiterin 3a

Im Dauerregen wuchsen die Zuckertüten noch einmal besonders gut

Am 27. August 2022 lachte die Sonne leider nicht so wie gewünscht. Stattdessen verhängten dicke Wolken den Himmel und der Regen wollte einfach nicht enden. Davon ließen sich die 37 Schulanfängerinnen und Schulanfänger aus der Kernstadt Glashütte sowie den umliegenden Orten jedoch nicht entmutigen, sodass sie am Samstagmorgen mit strahlenden Gesichtern in unsere Aula einmarschierten. Unter den freudigen und stolzen Blicken ihrer Eltern, Geschwister, Großeltern sowie weiterer Verwandten oder Bekannten wurden Sie von unserer Schulleiterin Frau Schneider in die Grundschule Glashütte aufgenommen. Auch in diesem Jahr fand die Feierstunde entsprechend der Klassen 1a und 1b in zwei Durchgängen statt, wodurch sie einen sehr familiären Charakter erhielt. Besonders spannend und sehenswert war das Theaterstück der „neuen“ Viertklässlerinnen und Viertklässler, die den ABC-Schützen auf spielerische und witzige Art zeigten, dass nun „der Ernst des Lebens“ beginnt. Im Anschluss daran erhielten die Einschülerinnen und Einschüler „endlich“ ihre Zuckertüten, die durch den anhaltenden Regen bei allen noch um einige Zentimeter gewachsen waren. Dabei kam wieder der schuleigene Zuckertüten-Automat zum Einsatz, der anfangs noch ein wenig Startschwierigkeiten hatte und statt Zuckertüten Salatköpfe ausspuckte. Nach dem Eingeben des richtiges Codes machten die Kleinen mitunter große Augen und waren begeistert davon, welch riesige, bunte und hübsch geschmückte Exemplare sie überreicht bekamen. Für die Unterstützung während der Organisation und Durchführung der Feierstunde danken wir den Mitarbeitern des Bauhofes, dem Produzenten unseres traditionellen Videofilmes Herrn Dirk Wittig und natürlich den Programm-Kindern der Klasse 4. Außerdem gilt unser Dank den freiwilligen Helfern des DRK, die während der beiden Schuleinführungen über die Gesundheit aller Gäste wachten. Unseren Schulanfängerinnen und Schulanfängern wünschen wir einen erfolgreichen und unbeschwerten Start in eine erlebnisreiche Grundschulzeit.

Das Kollegium der Grundschule Glashütte